Energie- und Heizkosten senken: effektiv und nachhaltig

Besitzer eigener Immobilien haben es Mietern voraus: Sie sind in der Lage, in weit größerem Umfang auf die Heizkosten und den Energieverbrauch einwirken zu können. Wird die Immobilie selbst bewohnt, fließt der Gewinn direkt in die eigene Tasche. Aber auch für Vermieter ist das Thema von Belang. Mit besseren Energiewerten lassen sich angepasste Mieten erzielen. Nicht zuletzt kommt es auch der Umwelt zugute, wenn auf Effizienz in Sachen Energie geachtet wird.

Die größten Verlustquellen: energetisch sanieren

Professionell angefertigte Wärmebilder machen es deutlich, wo am eigenen Haus mit dem größten Wärmeverlust zu rechnen ist. Auch Handwerker wissen, an welchen Stellen nachgebessert werden kann und muss. Problematisch sind vor allem

  • Fenster und Rahmen
  • schlecht isolierte Dächer und Dachböden
  • Hausfassaden
  • Kellerwände
  • veraltete Heiztechnik

Wer also die Energieeffizienz seiner Immobilie verbessern möchte, tut gut daran, sich einen Fachmann für energetische Sanierung ins Haus zu holen. Auch kompetente Handwerksbetriebe leisten ausführlich Beratung darüber, wie Energie- und Heizkosten eingespart werden können.

Wärmepumpen und erneuerbare Energien: der Kosten-Nutzen-Faktor

Erneuerbare Energien bringen echten Mehrwert. Die erforderlichen Anlagen wie Solarpaneele, Wärmespeicher und -pumpen amortisieren sich schnell. Zudem machen sie bei richtiger Planung unabhängig von Fremdenergie. Die Anbieter sind aktuell überlaufen, sich jetzt zu erkundigen und sich Angebote einzuholen, ist dennoch zweckmäßig. Dies gilt auch für Nachbesserungen an der Dachisolierung oder der Hausfassade.

Staatliche Zuschüsse: energetische Verbesserung

Nach wie vor stellt der Staat Mittel für Immobilienbesitzer zur Verfügung, wenn ein Haus energetisch saniert werden soll. Die Förderungen vergibt die KfW unter bestimmten Voraussetzungen. Interessenten müssen sich vor Umbaubeginn am besten bereits vor der Planungsphase über die Bedingungen informieren. So können Anlagen entsprechend konzipiert und alle in Frage kommenden Konditionen einfach erfüllt werden.

Energie- und Stromsparen: eigenverantwortlich handeln

Ein Sparschwein steht auf einem Heizkörper

Auch beim eigenen Verbrauch lassen sich unabhängig von den vorliegenden Bedingungen Stellschrauben anziehen. Treppenhausbeleuchtungen können mit Bewegungsmeldern kombiniert werden, die für eine kurze Zeit das Licht einschalten. Durchflussbegrenzer im Bad helfen bei Dusche und Waschbecken zweifach zu sparen. Es wird weniger Wasser verbraucht, das Aufheizen für die eingesparten Liter entfällt.

Ein hohes Potenzial an Einsparung bieten Thermostate und die automatische Nachtabsenkung der Heizungsanlage. Unbedingt zu beachten ist allerdings, dass die Vorlauftemperatur für Warmwasser mindestens 55 °C betragen sollte. Nur dann können Keime wie die Legionellen in Schach gehalten werden. Wichtig ist auch zu wissen, dass nicht nur die äußere Einstellung am Drehventil der Thermostate ausschlaggebend für die Raumtemperatur ist. Viele Ventile können im Inneren reguliert werden, Einstellung und tatsächliche Raumwärme zu vergleichen lohnt sich.

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